Fazit: Erst wenn man Flüchtlingen Häuser gibt, die sie sich ausbauen können, wird man sehen, ob sie sich besser integrieren.
(Quelle: IHK Neujahrsempfang in Leuna: Flüchtlinge als Chance gegen die Landflucht | http://www.mz-web.de/wirtschaft/ihk-neujahrsempfang-in-leuna–fluechtlinge-als-chance-gegen-die-landflucht,20642182,33560406.html#plx1038194413
Einwandfreie Vorschläge
Auch in den höchsten Kreisen wird inzwischen nicht mehr so getan, als ob die Integration von Asylsuchenden kein Problem wäre. Aber die Leser der MZ werden weiter mit richtig hellen Vorschlägen ermuntert.
Richtig tolle Arbeit !
Das motiviert wirklich ungemein und macht die Menschen sicherlich noch viel toleranter !
Häuser, aber nicht für alle!
Klar, Menschen die um ihr Leben fürchten und zu Millionen nach Deutschland kommen, denen sollten Häuser übergeben werden und es stehen natürlich auch Arbeitsstellen zur Verfügung.
Während der deutsche Bürger in den Gegenden der hohen Arbeitslosigkeit, selbstverständlich allein an seinem Schicksal Schuld ist und der Grund seiner Arbeitssuche selbstverschuldet ist, denn er selbst könnte sie ja beenden, indem er sein mit Liebe gehegtes und gepflegtes Eigenheim im Stich lässt – Käufer findet er ja nicht – und (s)einer Arbeitsstelle hinterher zieht.
Das ist im Prinzip auch praktisch. Da kann dann gleich eine Flüchtlingsfamilie einziehen und der ehemalige oder vlt. sogar Noch-Eigentümer schaut dabei doppelt in die Röhre.
Denn solvente Käufer kaufen nicht in einer Gegend, in dem es keine gut dotierten Jobs gibt und da der, vor Großmut nur so strotzende, Vorschlag – Flüchtlingen Häuser zu geben – leider auch unerwähnt lässt, dass es wegen einer Zuwanderung nicht auch automatisch eine Vielzahl an Jobs gibt, werden diese Menschen auch der Unterstützung durch staatliche Leistungen bedürfen und hier leistet besagter Eigentümer ein 2. Mal seinen Beitrag.
Ihm selbst wird Faulheit unterstellt, das kann man dann mit den Zugewanderten nicht mehr tun, denn das wäre dann purer Rassismus – nach neuester deutscher Logik.
Also finden wir alle diesen Vorschlag sensationell. Gott sei Dank kommt keiner der Politiker auf die Idee die Zuwanderung etwa so zu gestalten, dass sich wirtschaftlich tragende Stellen durch Arbeitskräfte ergänzt werden könnten oder das Städte mit einer starken Multikulti Erfahrung und einer medial dargestellten großen Freude an der Zuwanderung, auch direkt überdurchschnittlich mit den neuen Mitbürgern als Nachbarn beglückt werden.
Berlin oder vlt. Leipzig Connewitz da ist man so extrem tolerant, dass man Leuten mit Zukunftsängsten direkt auf die Fresse haut, da wären doch eine große Zahl an muslimischen Zuwanderern eine echte Bereicherung.
Update13.10.2016:Es soll nicht rechthaberisch klingen: Aber auch die Szene dort hat inzwischen begriffen, dass nicht von selbst wegen jeder Mensch dein Freund ist. (LINK)
Und Berlin hat auch große Vorteile. z.B. die Infrastruktur.
Kommentar
Abschliessend noch ein Kommentar zu dem Artikel der MZ vom 20.01.2016
Erst wenn man Flüchtlingen Häuser gibt, wird man sehen, ob sie sich besser integrieren
Erst wenn man Flüchtlingen Häuser gibt, wird man sehen, ob sie sich besser integrieren
Zitat: von „Otto Normal“:
Der ganze Artikel (bzw. Frau Schaars Rede) ist schon ein Widerspruch in sich! Unglaublich. Diese Frau lebt scheinbar fernab von jeder Logik und hätte sich damit disqualifiziert oder sie versucht bewusst die Menschen für dumm zu verkaufen.
Warum sind die Menschen weggezogen? Weil sie hier schlechte Perspektiven haben. Warum ist der Anteil der Harz IV-Empfänger so hoch? Weil es zu wenig ausreichend bezahlte Jobs gibt.
Da es hier ja scheinbar noch genug Platz zum ansiedeln gibt, kann man also von einer bewussten Umsiedlung sprechen? Wieso sollten denn nur neue Siedler kostengünstig Land bekommen? Die Firmen sind also plötzlich bereit Menschen zu schulen und einzuarbeiten? Achso der Arbeitslose hierzulande bekommt des öfteren Probearbeit angeboten – aber nicht für 1-2 Tage sondern für 2 Wochen, um dann eine Absage zu erhalten. Man braucht also die 10% ausreichend qualifizierten Flüchtlinge (oder sind es plötzlich doch billige arbeitende Neusiedler?) in der Wirtschaft und diese brauchen, bevor sie arbeiten können, erst einmal Assistenten. Und die restlichen 90% bezahlt wer?
Der Unnsinn von Herr Schumacher ist fast die gleiche Kathegorie. „Fehler sind fester Bestandteil einer modernen sich stetig entwickelten Gesellschaft“. Der größte Fehler in unserer Gesellschaft, sind jene Menschen, die mit sinnfreien Scheinargumenten über die Zukunft von Tausenden oder Millionen entscheiden zu gedenken, weil sie, rückratlos wie sie sind, dafür gut bezahlt werden. Handlanger des Unrechts könnte man sagen.